Ein Tennisarm, auch bekannt als laterale Epicondylitis, kann erheblichen Einfluss auf den täglichen Arbeitsablauf haben. Die Beschwerden resultieren häufig aus Überlastung und können durch das Arbeiten am Computer oder andere repetitive Tätigkeiten verstärkt werden. In diesem Abschnitt werden die Herausforderungen für Betroffene beleuchtet, sowie praktische Tipps und Strategien zur Bewältigung der Schmerzen am Arbeitsplatz vorgestellt. Ziel ist es, trotz der Einschränkungen durch den Tennisarm weiterhin effektiv arbeiten zu können und die Rehabilitation zu unterstützen.
Was ist ein Tennisarm?
Ein Tennisarm, auch bekannt unter der medizinischen Bezeichnung Epicondylitis lateralis, ist eine häufig vorkommende Überlastungserkrankung, die die Sehnenansätze an der Außenseite des Ellenbogens betrifft. Diese Erkrankung entsteht primär durch chronische Überbeanspruchung der Muskeln und Sehnen, die für die Bewegungen von Handgelenk und Fingern verantwortlich sind. Typische Auslöser sind repetitive und einseitige Bewegungen, wie sie beim Anstreichen, der Benutzung von Computermäusen oder Gartenarbeit vorkommen. Auch beim Tennisspielen kommt es häufig zu dieser Verletzung.
Die Symptome eines Tennisarms können Schmerzen, Taubheitsgefühl und Schwäche im Handgelenk umfassen. Der Druckschmerz ist häufig an der Außenseite des Ellenbogens lokalisiert und kann sich bis in den Unterarm oder die Schulter ausbreiten. Ohne adäquate Behandlung besteht die Gefahr einer chronischen Degeneration der Sehnen. Physiotherapie, gezielte Übungen, Bandagen und Stoßwellentherapie gehören zu den häufigsten Behandlungsmethoden, um die Beschwerden zu lindern und eine nachhaltige Heilung zu erreichen.
Ursachen für einen Tennisarm
Der Tennisarm, auch als laterale Epikondylitis bekannt, resultiert oft aus einer Überbeanspruchung der Sehnenansätze der Streckmuskulatur des Unterarms. Hauptursachen sind wiederholte Belastungen, die durch monotone Tätigkeiten entstehen. Bei Personen, die regelmäßig Tennisspielen oder ähnliche körperliche Aktivitäten ausüben, wie beispielsweise das Streichen von Wänden oder die Verwendung schwerer Werkzeuge, steigt das Risiko, an diesen Beschwerden zu leiden.
Besonders gefährdete Gruppen sind Menschen, die mehr als drei Stunden pro Woche Tennis spielen. Ein hoher Grad an Belastung wirkt sich negativ auf die Muskeln aus und kann zu schmerzhaften Entzündungen führen. Abgesehen von sportlichen Aktivitäten sind vor allem Menschen betroffen, die beruflich repetitive Bewegungen durchführen, wie beispielsweise Handwerker, Musiker und Computeranwender.
Chronische Verspannungen in der Schulter- und Nackenmuskulatur können ebenfalls zur Entstehung eines Tennisarms beitragen und die Heilung komplizieren. Diese Verspannungen verstärken die Überbelastung der beteiligten Muskeln und Sehnenansätze, was die Symptome verschlimmern kann.
Symptome eines Tennisarms
Die Symptome eines Tennisarms können äußerst vielfältig und belastend sein. Zu den häufigsten Beschwerden zählen ziehende Schmerzen im Arm, die sich vom Ellenbogen bis in die Hand ausbreiten. Diese Schmerzen treten besonders bei Bewegungen auf, wie etwa beim Strecken der Hand. Belastungen können die Schmerzen erheblich verstärken, was die Lebensqualität der Betroffenen beeinträchtigt.
Ein kräftiger Händedruck kann unangenehm oder sogar schmerzhaft sein. Zudem zeigt sich häufig eine eingeschränkte Funktionsfähigkeit der Hand, was Aktivitäten wie Greifen, Aufdrehen oder Heben von Gegenständen schwierig macht. In schweren Fällen treten Schmerzen auch in Ruhestellung oder während der Nacht auf.
Die Symptome umfassen darüber hinaus stechende oder brennende Schmerzen im äußeren Bereich des Ellenbogens. Spezielle Bewegungen, wie das Beugen der Hand nach oben oder das Schließen der Faust, können zusätzliche Schmerzen verursachen. Druckempfindlichkeit am Ellenbogen und eine spürbare Fehlkraft in der Hand sind weitere wichtige Anzeichen, die auf einen Tennisarm hinweisen.
Zusätzlich können Kribbeln oder Missempfindungen auftreten, begleitet von einer Schonhaltung des Ellenbogens. Eine Zunahme der Schmerzen ist häufig zu beobachten, wenn die Beschwerden nicht rechtzeitig behandelt werden.
Darf man mit Tennisarm arbeiten?
Die Frage, ob man mit einem Tennisarm arbeiten darf, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Es ist ganz überwältigend möglich, dennoch sollten die Art der Tätigkeit und die damit verbundenen Belastungen berücksichtigt werden. Patienten müssen stets auf ihre Symptome hören und Aktivitäten vermeiden, die Schmerzen verursachen. Eine Schonung des Arms ist entscheidend, um die Heilung zu unterstützen und berufliche Einschränkungen zu minimieren.
Einfluss auf die Arbeit
Bei einem Tennisarm kann man weiterhin arbeiten, solange es möglich ist, den Arm zu schonen. Bei schweren körperlichen Arbeiten oder wiederholten Belastungen kann eine Krankschreibung von 1-2 Wochen überaus sinnvoll sein, um die Entzündungen abklingen zu lassen. In schwereren Fällen kann die Krankschreibung bis zu 4-5 Wochen andauern. Es ist wichtig, eine Balance zwischen Arbeit und Erholung zu finden, um die angrenzenden Symptome nicht zu verschlechtern.
Berufliche Tätigkeiten und Belastungen
Tätigkeiten, die den Ellenbogen stark beanspruchen, wie das Bewegen schwerer Objekte oder intensive Computerarbeit, sollten nur eingeschränkt oder mit äußerster Vorsicht durchgeführt werden. Eine Anpassung der Arbeitsplatzgestaltung kann erforderlich sein, um zukünftige Überlastungen zu vermeiden. Zudem ist anzumerken, dass effektives Management des Tennisarms durch entsprechende Behandlungsoptionen wie Medikamente und Physiotherapie unterstützt werden kann, was eine Fortsetzung der Arbeit ermöglicht.
Art der Belastung | Empfehlung |
---|---|
Schwere körperliche Arbeiten | Krankschreibung von 1-2 Wochen erwägen |
Wiederholte Belastungen | Schonen und moderate Bewegung sinnvoll |
Intensive Computerarbeit | Anpassung der Arbeitsplatzgestaltung notwendig |
Alltägliche Aufgaben | Schmerzauslösende Arbeiten vermeiden |
Wie erkennt man einen Tennisarm?
Um einen Tennisarm zu erkennen, sind sowohl Selbsttests als auch eine ärztliche Diagnose notwendig. Typische Symptome, die auf einen Tennisarm hindeuten, sind Schmerzen am äußeren Ellenbogen, die oft in den Unter- und Oberarm ausstrahlen. Diese Schmerzen können sich bei bestimmten Bewegungen verstärken, wie zum Beispiel beim Strecken des Unterarms oder bei gegen Widerstand bewegten Handgelenken.
Selbsttests und ärztliche Diagnose
Einige einfache Selbsttests können bei der Selbstdiagnose hilfreich sein. Die Durchführung spezifischer Bewegungen, wie dem Thomsen-Test, dem Stuhl-Test oder dem Bowden-Test, kann Schmerzen hervorrufen und auf ein mögliches Problem hinweisen. Eine ärztliche Diagnose ist essenziell, um andere Ursachen der Beschwerden auszuschließen, wie Bursitis oder Arthrose. Bei der ärztlichen Untersuchung wird die Anamnese erfasst, gefolgt von einer körperlichen Untersuchung. Bildgebende Verfahren wie Ultraschall oder Röntgen können ebenfalls zum Einsatz kommen.
Untersuchungsmethode | Zweck | Details |
---|---|---|
Anamnese | Ermittlung der Krankengeschichte | Fragen zu Schmerzen und Symptomen |
Körperliche Untersuchung | Überprüfung der Beweglichkeit | Prüfung auf Druckempfindlichkeit |
Ultraschall | Beurteilung der Sehnen | Erkennung von Entzündungen oder Schäden |
Röntgen | Identifikation von Verkalkungen | Hinweise auf chronische Beschwerden |
MRT | Darstellung von Entzündungen | Erkennung von Schwellungen und Beschwerden |
Die richtige Kombination von Selbsttests und ärztlicher Diagnostik kann helfen, die Symptome zu erkennen und die geeignete Behandlungsstrategie zu entwickeln.
Tipps zur Arbeit mit Tennisarm
Eine Anpassung der Arbeitsweise ist entscheidend für Personen, die an einem Tennisarm leiden. Die richtigen Tipps können helfen, die Symptome zu lindern und die Schmerzen zu minimieren. Durch die Berücksichtigung von Ergonomie und einer gut durchdachten Arbeitsorganisation kann man Überlastung vermeiden und den Heilungsprozess unterstützen.
Vermeidung von Überlastung
Um eine Überlastung des Arms zu vermeiden, ist es wichtig, regelmäßige Pausen einzuplanen. Empfohlen wird, jede Stunde kurze Unterbrechungen einzulegen, um sich zu dehnen, aufzustehen oder umherzugehen. Ein Ausgleich zwischen Säge- und Pendelbewegungen kann dabei hilfreich sein, solange diese ausgewogen durchgeführt werden. Beuge- und Streckbewegungen sind erlaubt, solange sie in einem nicht belastenden Rahmen bleiben. Stark belastende Tätigkeiten wie Drehbewegungen, Heben schwerer Lasten oder langes Schreiben sollten jedoch vermieden werden.
Ergonomische Anpassungen am Arbeitsplatz
Die ergonomische Gestaltung des Arbeitsplatzes ist entscheidend für die Linderung von Beschwerden. Die Verwendung eines höhenverstellbaren Schreibtisches ermöglicht es, zwischen Sitzen und Stehen zu wechseln, wodurch einseitige Belastungen reduziert werden. Stellen Sie sicher, dass Ihre Unterarme während der Arbeit auf dem Tisch liegen und einen 90-Grad-Winkel mit den Oberarmen bilden, um eine korrekte Haltung zu fördern. Des Weiteren kann das Dehnen der Arme helfen. Eine einfache Übung besteht darin, einen Arm nach vorne zu strecken, die Fingerspitzen sanft in Richtung Körper zu ziehen und für 15-20 Sekunden zu halten. Anschließend wiederholen Sie die Übung mit dem anderen Arm.
Übungen zur Rehabilitation
Die Rehabilitation bei einem Tennisarm spielt eine zentrale Rolle für eine erfolgreiche Genesung. Gezielte Übungen unterstützen dabei nicht nur die Schmerzlinderung, sondern helfen auch, die Beweglichkeit und Stärke der Muskulatur entscheidend zu verbessern. In diesem Abschnitt werden wichtige Übungen vorgestellt, die effektiv zur Rehabilitation beitragen.
Dehnung der Muskulatur
Dehnübungen sind entscheidend, um die Muskulatur zu entspannen und die Flexibilität zu erhöhen. Diese Dehnungen sollten regelmäßig durchgeführt werden, um die Muskeln zu dehnen und Verspannungen vorzubeugen. Eine häufig empfohlene Dehnübung für den Tennisarm beinhaltet das Ausstrecken des Arms mit der Handfläche nach oben und sanftes Ziehen der Finger in Richtung des Körpers. Dies fördert die Durchblutung und bereitet die Muskulatur auf weitere Belastungen vor.
Exzentrisches Training zur Kräftigung
Exzentrisches Training zeigt sich als besonders wirkungsvoll zur muskulären Kräftigung bei einem Tennisarm. Diese Art des Trainings hilft, die kollagenen Strukturen der Sehnen zu stärken und Schmerzen nachweislich zu reduzieren. Eine bewährte Übung besteht darin, den Unterarm kontrolliert nach unten zu lassen, während das Handgelenk zur Handfläche zeigt. Führen Sie diese Übung in zwei Sätzen mit jeweils zehn Wiederholungen aus, drei Mal pro Woche. Diese Routine ermöglicht eine nachhaltige Kräftigung der betroffenen Muskulatur mit einer Erholungszeit von 24 bis 48 Stunden.
Übung | Woche 1-2 | Woche 3-4 | Woche 5-6 |
---|---|---|---|
Dehnung | 1 Satz, 10 Sekunden halten | 2 Sätze, 15 Sekunden halten | 3 Sätze, 20 Sekunden halten |
Exzentrisches Training | 1 Satz, 8 Wiederholungen | 2 Sätze, 10 Wiederholungen | 3 Sätze, 12 Wiederholungen |
Diese Übungen und die einbeziehende muskuläre Kräftigung sind entscheidend für die Rehabilitation und sollten als Teil einer umfassenden Behandlung in Betracht gezogen werden. Ein strukturierter Trainingsansatz kann dabei helfen, die Beschwerden zu lindern und die Funktionalität des Arms langfristig zu sichern.
Hilfsmittel zur Linderung der Beschwerden
Die Linderung von Beschwerden bei Tennisarm kann durch verschiedene Hilfsmittel effektiv unterstützt werden. Der Einsatz spezifischer Produkte trägt dazu bei, Schmerzen zu reduzieren und die Heilung zu fördern. Tennisarm-Bandagen und Akupressurmatten bieten beide unterschiedliche Vorteile, die sich positiv auf den Genesungsprozess auswirken können.
Tennisarm-Bandagen
Tennisarm-Bandagen sind spezielle Hilfsmittel, die den Druck auf die Sehnenansätze reduzieren und durch ihre stabilisierende Wirkung Schmerzen lindern können. Einige empfehlenswerte Produkte umfassen den Thuasne Tennisarmband und die Bauerfeind EpiPoint Bandage. Die richtige Anwendung dieser Bandagen kann die Durchblutung fördern und die Heilung unterstützen. Sie sollten jedoch in Absprache mit einem Fachmann verwendet werden, um eine Muskelatrophie zu vermeiden, wenn sie über längere Zeit getragen werden.
Akupressurmatten
Akupressurmatten, wie die Yantramatte, spielen eine hilfreiche Rolle bei der Linderung von Muskelverspannungen und der Förderung der Durchblutung. Ihre Nutzung lässt sich leicht in den Alltag integrieren. Einfach auf der Matte zu liegen, kann Schmerzen und Verspannungen im betroffenen Bereich erheblich vermindern. Diese Hilfsmittel wirken durch gezielten Druck auf verschiedene Körperpunkte, was eine unterstützende Wirkung auf die Symptome des Tennisarms hat.
Hilfsmittel | Vorteile | Empfohlene Produkte |
---|---|---|
Tennisarm-Bandagen | Druckminderung, Schmerzreduktion | Thuasne Tennisarmband, Bauerfeind EpiPoint |
Akupressurmatten | Förderung der Durchblutung, Steigerung der Entspannung | Yantramatte |
Wann sollte man einen Arzt aufsuchen?
Ein Arztbesuch ist ratsam, wenn die Symptome eines Tennisarms länger als ein paar Tage anhalten. Auch bei geschwollenem Ellbogen oder stark eingeschränkter Beweglichkeit sollte man nicht zögern, einen Fachmann aufzusuchen. Die Beschwerden können auf eine ernsthafte Überlastung oder andere gesundheitliche Probleme hinweisen.
Der Arzt, in der Regel ein Orthopäde, wird zunächst eine gründliche Anamnese durchführen, um die Krankheitsgeschichte zu erfassen. Dabei werden Fragen zu den Symptomen und möglichen Ursachen, wie einseitige Belastungen oder intensive Wiederholungsbewegungen, gestellt. Unterstützung in der Diagnose bieten auch Drucktests und Bewegungsuntersuchungen, die die Schmerzquelle lokalisiert können.
Bildgebende Verfahren wie Röntgen, Ultraschall und MRT sind häufig entscheidend für die genaue Diagnose. Bei chronischen oder schweren Beschwerden kann eine ernsthafte Behandlung notwendig sein, die auch chirurgische Eingriffe umfassen könnte. Eine frühzeitige Therapie verbessert die Prognose und kann dazu beitragen, chronische Schmerzen zu verhindern. Es ist wichtig, rechtzeitig Maßnahmen zu ergreifen, um Langzeitschäden zu vermeiden.
Symptome | Wann zum Arzt | Empfohlene Fachärzte |
---|---|---|
Starke Schmerzen am Ellenbogen | Wenn die Schmerzen länger als einige Tage anhalten | Orthopäde |
Schwellung des Ellbogens | Wenn der Ellbogen geschwollen ist | Physiotherapeut |
Eingeschränkte Beweglichkeit | Bei Schwierigkeiten mit Dreh- oder Greifbewegungen | Sportmediziner |
Fazit
Der Tennisarm stellt eine erhebliche Herausforderung dar, die jedoch mit den richtigen Strategien gut gemeistert werden kann. In dieser Zusammenfassung wird deutlich, dass präventive Maßnahmen sowie gezielte Übungen unerlässlich sind, um die Symptome zu lindern und die Funktionalität zu verbessern. Ergonomische Anpassungen am Arbeitsplatz, wie beispielsweise der Einsatz eines vertikalen Mauses oder einer ergonomischen Tastatur, können ebenfalls einen entscheidenden Beitrag zur Behandlung des Tennisarms leisten.
Mit Geduld und Engagement ist es möglich, die Genesung voranzutreiben, auch wenn der Heilungsprozess bis zu zwei Jahre dauern kann. Es ist wichtig, den Alltag weiterhin so normal wie möglich zu gestalten, da dies den Heilungsprozess unterstützt, indem der Stoffwechsel und die Durchblutung gefördert werden. Physiotherapeutische Ansätze zeigen sich in der Regel effektiver als invasive Behandlungen wie Kortisoninjektionen oder Operationen. Insgesamt lässt sich sagen, dass ein proaktiver Umgang mit den Beschwerden entscheidend ist für die Verbesserung der Lebensqualität und die erfolgreiche Behandlung des Tennisarms.
Obwohl 90% der Fälle ohne spezifische Behandlung innerhalb eines Jahres abheilten, sollte eine gezielte Therapie nicht vernachlässigt werden. Faktoren wie Übergewicht oder zusätzlich auftretende Nackenbeschwerden können den Heilungsprozess negativ beeinflussen. Zusammenfassend bleibt festzuhalten, dass die richtige Kombination aus Übungen, Ergonomie und gegebenenfalls medizinischer Unterstützung zu einer nachhaltigen Besserung führen kann.