In diesem Abschnitt werden die aktuellen Anforderungen und Vorschriften für die Einreise nach Frankreich aufgeführt. Die Einreisebestimmungen 2025 unterliegen Veränderungen, die Reisende berücksichtigen sollten. Zu den wesentlichen Kriterien gehören die für die Einreise notwendigen Reisedokumente sowie die geltenden Sicherheitslage. Es ist zu beachten, dass der Reiseausweis als Passersatz in Frankreich ohne Einschränkungen anerkannt wird.
Darüber hinaus sind einige wichtige Regelungen bezüglich der Grenzkontrollen und möglichen Gesundheitsanforderungen zu beachten. Reisende wird empfohlen, sich gut zu informieren, um einen reibungslosen Aufenthalt in Frankreich zu gewährleisten.
Einreisebestimmungen im Jahr 2025
Im Jahr 2025 gelten in Frankreich neue und umfassende Einreisebestimmungen, die sowohl für Reisende aus Deutschland als auch aus anderen EU-Ländern entscheidend sind. Die aktualisierte Einreiseinfo zeigt, dass regelmäßige Überprüfungen der Reiseregelungen Frankreich unerlässlich sind, da sich Vorgaben kurzfristig ändern können. Insbesondere in Bezug auf Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften werden die Anforderungen für die Einreise variieren, abhängig vom Herkunftsland der Reisenden.
Ein zentrales Element der neuen Regelungen ist das Entry/Exit System (EES), das manuelle Passstempel durch ein automatisiertes IT-System ersetzen soll. Insgesamt werden 29 Länder, darunter auch Frankreich, das EES einführen, um die Effizienz der Grenzkontrollen zu verbessern. Zudem wird das europäische Reisegenehmigungssystem Etias, das für Reisende aus 59 Ländern, darunter die USA, Ukraine und Albanien, erforderlich sein wird, ab 2026 obligatorisch. Etias kostet 7 € pro Antrag, wobei Personen unter 18 Jahren von der Gebührenpflicht befreit sind.
Die Genehmigung durch Etias erfolgt in der Regel in wenigen Minuten bis zu 96 Stunden, wobei zusätzliche Bearbeitungszeit möglich ist, wenn mehr Informationen benötigt werden. Die EU warnt, dass Reisende möglicherweise mit Herausforderungen durch die neuen Systeme konfrontiert werden, was sich auf ihre Reisepläne auswirken könnte. Daher ist es wichtig, sich im Voraus über die neuen Einreisebestimmungen 2025 zu informieren.
Allgemeine Informationen zur Einreise
Für die Einreise nach Frankreich gelten verschiedene allgemeine Einreiseinformationen, die je nach Staatsangehörigkeit variieren. EU-Bürger können ohne Visum für bis zu 90 Tage einreisen und benötigen lediglich einen gültigen Reisepass oder Personalausweis. Für Nicht-EU-Bürger könnten Einreiseregelungen Frankreich eine Visumspflicht vorsehen. Empfehlenswert ist, die spezifischen Anforderungen auf der offiziellen France-visas-Website zu überprüfen.
Reisende müssen sicherstellen, dass ihr Reisepass oder Personalausweis bei der Einreise gültig ist. Deutsche Staatsangehörige ab 16 Jahren benötigen einen Personalausweis, Reisepass oder vorläufigen Reisepass. Jedes Kind benötigt ein eigenes Ausweisdokument, da Einträge im Reisepass eines Elternteils nicht akzeptiert werden.
Zusätzlich zu den allgemeinen Einreiseinformationen sind aufgrund von COVID-19 spezielle Vorgaben zu berücksichtigen. Reisende müssen einen negativen PCR-Test vorlegen, der nicht älter als 72 Stunden ist, sowie ein Formular für die Symptomerklärung. Ab dem 1. August 2022 wurden alle COVID-19-Einreisebeschränkungen in Frankreich aufgehoben. Ungeimpfte Reisende ab 12 Jahren müssen jedoch einen negativen PCR- oder Antigentest vorweisen, der den geforderten Zeitrahmen nicht überschreitet.
Spezielle Einreiseregelungen Frankreich können für Korsika und französische Überseegebiete unterschiedlich sein. Reisende sollten diese Informationen im Voraus überprüfen, um mögliche Verzögerungen oder Komplikationen an den Grenzen zu vermeiden.
Reisedokumente für die Einreise nach Frankreich
Um nach Frankreich einzureisen, müssen Reisende bestimmte Reisedokumente vorlegen. Ein gültiger Reisepass oder Personalausweis ist erforderlich, um die Grenze zu passieren. Dies gilt sowohl für Erwachsene als auch für Kinder und Jugendliche, die ebenfalls ein eigenes Reisedokument benötigen. Deutsche Staatsbürger können mit einem gültigen Reisepass oder einem bis zu einem Jahr abgelaufenen Reisepass nach Frankreich reisen.
Besonders für minderjährige Reisende ist es wichtig zu beachten, dass jedes Kind ein eigenes Ausweisdokument benötigt, auch wenn es im Elternhaus reist. Für Schüler/innen, die nicht die deutsche Staatsangehörigkeit oder die eines EU-Landes besitzen, gibt es die Möglichkeit, eine Schülersammelliste (List of Travellers, LOT) als gültiges Reisedokument zu nutzen. Diese Regelungen gewährleisten, dass auch Schüler unter bestimmten Bedingungen sicher reisen können.
Gültigkeit des Reisepasses
Die Mindestgültigkeit eines Reisepasses für die Einreise nach Frankreich beträgt in der Regel mindestens sechs Monate über das Reiseende hinaus. Reisende sollten darauf achten, dass ihre Dokumente vor der Reise gültig sind, um mögliche Probleme an der Grenze zu vermeiden.
Vorläufige Ausweisdokumente
Zusätzlich zu regulären Reisepässen akzeptiert Frankreich auch vorläufige Ausweisdokumente, wie vorläufige Reisepässe oder vorläufige Personalausweise. Diese Dokumente werden jedoch je nach Land unterschiedlich anerkannt. Bei der Planung einer Reise sollte man sich daher informieren, welche vorläufigen Reisedokumente von den jeweiligen Behörden anerkannt werden.
Reisedokument | Gültigkeit | Besonderheiten |
---|---|---|
Reisepass | Mindestens 6 Monate über Reiseende hinaus | Gültig für Deutsche und EU-Bürger |
Vorläufiger Personalausweis | Variiert je nach Land | Nur in bestimmten Ländern anerkannt |
Schülersammelliste (LOT) | Gültig bei Schülern bis 18 Jahre | Für Schüler ohne gültigen Reisepass |
Reiseausweis als Passersatz (RaP) | Unbegrenzte Anerkennung | Vollständig anerkannt in Frankreich |
Einreise Frankreich: Grenzkontrollen und Vorschriften
Mit der Einführung temporärer Grenzkontrollen Frankreichs an den Grenzen zu Deutschland, Belgien, der Schweiz, Italien und Spanien können Reisende mit Verzögerungen rechnen. Diese Kontrollen, die seit dem 1. November 2024 in Kraft sind, bleiben bis zum 30. April 2025 bestehen. Reisende müssen sich bewusst sein, dass die Grenzkontrollen für Land-, Luft- und Seewege gelten.
Bürger der EU und des Schengen-Raums haben das Privileg, ohne Visum nach Frankreich einzureisen. Bei visumfreien Drittstaatsangehörigen ist ab 2024 die Einreisegenehmigung ETIAS für Kurzaufenthalte bis zu 90 Tagen erforderlich. Ansonsten benötigen andere Reisende ein Schengen-Visum. Die Vorschriften für Einreise durch ein Visum erfordern einige Dokumente, darunter:
- gültiger Reisepass
- 2 oder 3 biometrische Passfotos
- Nachweis einer Unterkunft
- Nachweis über ausreichende finanzielle Mittel
- Reiseroute
- Einladungsschreiben (falls zutreffend)
- Reisekrankenversicherung
Wichtig zu beachten ist, dass seit dem Ende der COVID-19-Pandemie keine Zertifikate, negative Testergebnisse oder Erklärungen über dringende Einreisegründe mehr erforderlich sind.
Sicherheitslage in Frankreich
Die Sicherheitslage in Frankreich erfordert besondere Aufmerksamkeit für Reisende. Trotz einer insgesamt niedrigen Kriminalitätsrate gibt es in urbanen Gebieten dennoch Sicherheitswarnungen, die beachtet werden sollten. Reisende sollten sich über mögliche Gefahren, insbesondere in großen Städten, informieren und immer auf aktuelle Entwicklungen achten.
Aktuelle Sicherheitswarnungen
Aktuelle Sicherheitswarnungen zeigen, dass die Risiken von Taschendiebstahl in Städten wie Paris, Marseille und Lyon erhöht sind. Die meisten Vorfälle geschehen in belebten Touristengebieten, in Museen sowie in öffentlichen Verkehrsmitteln. Reisende sollten stets wachsam sein und ihre Wertsachen nah am Körper tragen.
Empfohlene Verhaltensweisen
Um die persönliche Sicherheit zu erhöhen, sind folgende Verhaltenstipps ratsam:
- Öffentliches Gepäck niemals unbeaufsichtigt lassen.
- Reiseversicherungen abschließen, um sich gegen Verlust oder Raub abzusichern.
- Auf die aktuellen Sicherheitslage und Reisewarnungen der Botschaften oder des Auswärtigen Amts zu achten.
- Taschendiebe gezielt zu meiden, indem man sich in geschützten Gruppen bewegt.
- In Nachtclubs und ähnlichen Einrichtungen wachsam zu sein, insbesondere gegenüber eventuellen Nadelstichen.
Gesundheitsanforderungen und Impfvorschriften
Für die Einreise nach Frankreich sind keine Pflichtimpfungen vorgesehen. Reisende sollten jedoch sicherstellen, dass ihre Standardimpfungen den Gesundheitsanforderungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) entsprechen. Besonders empfehlenswerte Reiseimpfungen für spezifische Regionen können wichtig sein.
Reisende mit Haustieren müssen zusätzliche Anforderungen beachten. Ein EU-Passierschein für Haustiere (HTA) muss vorliegen, inklusive der Unterschrift und des Stempels des Tierarztes. Der Nachweis einer regelkonformen Tollwut-Schutzimpfung ist notwendig. Diese Impfung muss mindestens 21 Tage vor der Einreise erfolgt sein. Für Welpen gilt, dass sie nach der 15. Lebenswoche einreisen dürfen oder mit ihrer Mutter reisen können, sofern diese den dritten Monat noch nicht überschritten hat.
Ein zwingender Nachweis des Tollwut-Antikörper-Titers (mindestens 0,5 UI/ml) ist erforderlich, um in Nicht-EU-Länder einzureisen sowie für die Wiedereinreise in die EU. Ein Bluttest, der den Tollwut-Titer bestimmt, muss von einem EU-zertifizierten Labor durchgeführt werden. Dieses Ergebnis muss im HTA vermerkt sein, wobei der Test mindestens 3 Monate vor der geplanten Einreise abgeschlossen sein muss.
Einige Länder, insbesondere solche in Risikogebieten, verlangen ein internationales Impfzertifikat für bestimmte Krankheiten. Reisende sollten sich vor der Abreise über die Impfvorschriften Frankreich informieren, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden.
Besonderheiten für französische Überseegebiete
Die Einreisebestimmungen können sich für die französischen Überseegebiete wie Guadeloupe, Martinique oder Neukaledonien deutlich von den Regelungen für das Festland unterscheiden. Reisende müssen spezielle Einreiseüberlegungen beachten, insbesondere in Bezug auf Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften.
Für viele Überseegebiete gelten besondere Anforderungen. Reisende nach Korsika benötigen bis zum 8. Februar 2021 einen negativen COVID-19-Test (PCR oder Antigentest) sowie eine schriftliche Erklärung. In Guadeloupe, Martinique, St. Martin, St. Barthélemy und La Réunion ist ein negatives PCR-Testergebnis, eine Selbsterklärung zur Symptomfreiheit und eine siebentägige Quarantäne nach Einreise erforderlich.
In Französisch-Polynesien müssen jedoch zusätzliche Schritte unternommen werden. Reisende brauchen ein PCR-Testergebnis, eine Krankenversicherung, die COVID-19 abdeckt, eine Online-Registrierung und müssen einen COVID-19-Selbsttest vier Tage nach der Ankunft durchführen.
Die französischen Überseegebiete, darunter Guadeloupe, Martinique und Französisch-Polynesien, werden als Hochrisikogebiete eingestuft, da sie mehr als 100 Fälle pro 100.000 Einwohner auf sieben Tage aufweisen. Für die Einreise nach Korsika sind der Nachweis des Impfstatus oder ein negativer PCR- oder Antigen-Test sowie eine entsprechende Erklärung erforderlich.
Beachten Sie, dass Reisen zwischen Französisch-Guayana und Guadeloupe/Martinique für nicht geimpfte Reisende nur mit einem wichtigen Reisegrund und Quarantäne gestattet sind. Es gibt zudem nächtliche Ausgangssperren in Martinique von 19 bis 5 Uhr und in La Réunion von 18 bis 5 Uhr.
Zusätzlich unterliegt die Einreise in die Überseegebiete oder von dort ins Festland je nach Region spezifischen Bedingungen, die den Nachweis des Impfstatus sowie die Verpflichtung zur Quarantäne betreffen können. Die Währung in diesen französischen Überseegebieten ist der Euro, und für deutsche Staatsangehörige gelten die gleichen Einreisebestimmungen wie in Frankreich: ein gültiger Personalausweis reicht aus.
Visa-Anforderungen für Drittstaatsangehörige
Für Drittstaatsangehörige aus etwa 100 Ländern gelten spezifische Visa-Anforderungen, wenn es um die Einreise nach Frankreich geht. Reisende, die einen Kurzaufenthalt von bis zu 90 Tagen planen, benötigen in der Regel ein Schengen-Visum. Die Kosten für ein Kurzaufenthaltsvisum liegen zwischen 80 und 99 Euro, während langfristige Visa 99 Euro kosten und Studierende 50 Euro zahlen müssen.
Der Antrag auf ein Visum erfordert eine sorgfältige Vorbereitung. Zunächst erfolgt die Online-Einreichung des Antrags, gefolgt von der Zusammenstellung relevanter Dokumente und der Erfassung biometrischer Daten. Zu den erforderlichen Dokumenten gehören:
- Ein gültiger Reisepass
- Das ausgefüllte Antragsformular
- Biometrische Passfotos
- Nachweise über die Reisepläne
- Unterkunftsdaten
- Finanzielle Mittel
- Gültige Reiseversicherung
Die Einreise nach Frankreich setzt voraus, dass der Reisepass mindestens drei Monate über den geplanten Aufenthalt hinaus gültig ist und nicht älter als zehn Jahre sein darf. Abhängig von der Nationalität des Reisenden kann ein Visum erforderlich sein, und zusätzliche Dokumente wie Einladungsschreiben oder Rückflugtickets können angefordert werden.
Das Schengen-Visum ermöglicht Reisen in alle Schengen-Staaten, jedoch sind separate Visa für Nicht-Schengen-Länder nötig, wie beispielsweise für Irland oder Zypern, die eigene Anforderungen haben. Reisende sollten sich stets an die Botschaft oder das Konsulat des jeweiligen Landes wenden, um detaillierte Informationen zu den Visa-Anforderungen zu erhalten.
Innerhalb der verschiedenen Visa-Arten gibt es zahlreiche Kategorien, darunter:
- Familienvisa: für Ehepartner und Eltern von französischen Staatsbürgern
- Studentenvisa: für verschiedene Bildungsprogramme und Praktika
- Arbeitsvisa: für permanente und temporäre Anstellungen, sowie Unternehmer
Die finanziellen Anforderungen variieren je nach Visumtyp. Beispielsweise müssen Studierende über mindestens 615 Euro pro Monat verfügen. Für bestimmte Arbeitsvisa sind Gehälter erforderlich, die mindestens 1,5-mal den Mindestlohn betragen. Diese umfassenden Bestimmungen und Schritte sind entscheidend für die Planung der Einreise nach Frankreich.
Aktuelle Entwicklungen zu COVID-19
Seit dem Ende des gesundheitspolitischen Notstands am 1. August 2022 sind die Einreisebedingungen Frankreich hinsichtlich COVID-19 deutlich einfacher geworden. Es sind keine speziellen COVID-19-Test-, Impf- oder Genesenennachweise mehr erforderlich, um nach Frankreich einzureisen. Diese Lockerung gilt für die meisten internationalen Reisenden, weshalb sich die Gesundheitsvorschriften stark vereinfacht haben.
Außerdem wurden die Grenzkontrollen, die zum Schutz der öffentlichen Gesundheit eingeführt wurden, ebenfalls aufgehoben. Das bedeutet, dass sich Reisende keine Sorgen über mögliche Einreisehindernisse machen müssen. Bei der Einreise aus dem Ausland ist keine Gesundheitsdeklaration mehr vorzulegen, was den Anreiz erhöht, Frankreich zu besuchen.
Obgleich die verpflichtenden Maßnahmen zur Maskentragepflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln und Einrichtungen aufgehoben wurden, wird das Tragen von Masken in überfüllten Räumen, besonders für Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen, weiterhin empfohlen. Es wird empfohlen, COVID-19-Zertifikate zur Sicherheit in der TousAntiCovid-App oder als Papierdokument aufzubewahren, da einige Reisedestinationen außerhalb von Frankreich möglicherweise weiterhin solche Nachweise verlangen.
Reisen mit Kindern und Einreisebestimmungen
Reisen mit Kindern erfordert besondere Vorbereitungen und Aufmerksamkeit hinsichtlich der Einreisebestimmungen. Minderjährige benötigen ein anerkanntes und gültiges Reisedokument, auch für Säuglinge und Kleinkinder. In Frankreich müssen Kinder mit einem gültigen Kinderreisepass oder Personalausweis reisen. Es ist wichtig, dass Eltern sich über die spezifischen Anforderungen für Kinderreisepässe informieren, da diese seit dem 1. Januar 2024 nicht mehr ausgestellt werden, bestehende Pässe jedoch weiterhin gültig bleiben, solange die Identität der Kinder eindeutig nachgewiesen werden kann.
Besonders visumpflichtige Minderjährige müssen ein eigenes Visum oder einen Aufenthaltstitel vorzeigen. Deutsche Minderjährige können sich mit einem Reisepass, einem vorläufigen Reisepass, einem Personalausweis oder einem vorläufigen Personalausweis ausweisen. Für allein reisende Kinder unter 15 Jahren ist keine elterliche Genehmigung mehr erforderlich; es genügt ein gültiger Personalausweis oder Reisepass.
Beliebte Reiseziele in Frankreich sind Paris, Côte d’Azur, Korsika und Disneyland Paris. Um sicherzustellen, dass die Reise reibungslos verläuft, sollten Reisende die aktuellen Einreisebestimmungen im Voraus prüfen. Für die neuesten Informationen empfiehlt es sich, die Webseite des Auswärtigen Amts zu konsultieren.
Wichtige Kontaktinformationen für Reisende
Für Reisende nach Frankreich sind die Kontaktinformationen der Konsulate und Botschaften von großer Bedeutung. Diese Stellen bieten Unterstützung bei Fragen oder Problemen während des Aufenthalts. Nachfolgend finden Sie eine umfassende Liste von Konsulaten Frankreichs sowie deren Kontaktinformationen.
Konsulate und Botschaften in Frankreich
Ort | Adresse | Leitung | Dienstleistungen | Öffnungszeiten | Kontakt |
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Ajaccio | 4, cours Général Leclerc, 20000 Ajaccio | CUTTOLI Chantal | Honorarkonsulin | Antragstelle für Reisepässe, Kinderpässe, Notpässe | – | – |
Bordeaux | 88, quai de Bacalan, F-33300 Bordeaux | CASTEJA Philippe | Honorarkonsul | – | Mo-Fr 09:00-12:00 und 14:00-17:00 | Email: bordeaux(at)borie-manoux.fr |
Fort de France (Martinique) | c/o GENIP, 97224 Ducos | ASSIER DE POMPIGNAN Sylvie Anne, BSc | Honorarkonsulin | Antragstelle für Reisepässe, Kinderpässe, Notpässe | – | – |
Lyon | c/0 Signature Lyon Liberté Business Centre, 41 cours de la Liberté, 69426 Lyon Cedex 03 | KRAJANEK-REBERNIK Maria Tara, BA (Hons) | Konsulin | – | Temporär geschlossen | – |
Nizza / Nice | 5, rue de la Préfecture, F-06300 Nice | RIZZO Patrick, Mag.iur. | Generalkonsul/Gesandter | – | Mo-Fr 10:00-12:00 | – |
Paris | 6, Rue Fabert, F-75007 Paris | THALLINGER Julia, Mag.phil., LL.M. | Gesandte | Bibliothek, Ausstellung von Visa | Telefonische Auskünfte 14:00-17:00 Uhr | Telefon: (+33/1) 40 63 30-69 |
Strassburg / Strasbourg | 29, Avenue de la Paix – Simone Veil, F-67000 Strassburg | WÖRGETTER Aloisia, Mag.phil. | ao. und bev. Botschafterin | Ausstellung von Visa, Bereitschaftsdienst für Notfälle | – | Telefon: (+33) 388 41 20 15 |
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Einreisebestimmungen für Frankreich sich im Zuge aktueller Entwicklungen weiterhin dynamisch gestalten. Reisende sollten sich nicht nur über die geltenden Vorschriften informieren, sondern auch bereit sein, erforderliche Dokumente und Nachweise zu erbringen.
Die steigende Zahl an Asylanträgen und die anfänglichen Herausforderungen bei der Kontrolle des Verkehrs verdeutlichen, wie wichtig es ist, die aktuellen Reisebedingungen zu beachten. Insbesondere die Einführung von Grenzkontrollen und die Regelungen für Nicht-EU-Reisende spielen eine entscheidende Rolle, um die Sicherheit aufrechtzuerhalten.
In Anbetracht dieser Faktoren ist es unerlässlich, sich vorab gut vorzubereiten und insbesondere die gesundheitlichen Anforderungen, wie den Nachweis eines PCR-Tests, zu prüfen. Ein ständiger Überblick über die Einreisebestimmungen ist für eine reibungslose Reise nach Frankreich unerlässlich.