Call For Papers

Call For Papers: Arbeit

Unsere nächste Ausgabe widmen wir dem scheinbar alltäglichsten Thema unserer Gesellschaft: der Arbeit. Doch die ist nicht so einfach zu greifen: In vielen (aber nicht allen) Bereichen verliert die klassische Trennung von Arbeit und Freizeit ihre Bedeutung. Immer öfter wird Freizeit zu Arbeit, sieht Arbeit wie Freizeit aus. Gleichzeitig hat es den Anschein, als wäre die Arbeit in der gegenwärtigen Literatur die große Abwesende. Sie findet irgendwo im Hintergrund statt und bestimmt weder Figuren noch Form. Ob nun der soziale Hintergrund der AutorInnen der Grund dafür ist, oder ob das Schreiben über Arbeit gegenwärtig größere Probleme hat – wir wollen es wissen. Wir wollen wissen, wer momentan wie über Arbeit schreibt. Wir suchen nach Texten aus den Räumen, in denen wahlweise Schutzkleidung getragen oder auf die Bildschirme von MacBooks gestarrt wird. Wir suchen nach Antworten auf die Frage, ob Software Development und Dampfmaschine poesiefähig sind.

Einsendeschluss ist der 1. Juni 2017: redaktion@metamorphosen-magazin.de.

Call For Papers

»Gespenster« – In unserer nächsten Ausgabe wollen wir uns der reinen Ratio verweigern und das Fantastische und Irrationale zwischen die schmalen Heftseiten bannen. Uns interessiert, wer oder was durch die Texte von jetzt geistert. Dabei sind wir auch auf der Suche nach literarischen Widergängern oder den Untoten der Popkultur, nach den Gespenstern der Vergangenheit. Wo ist zwischen den Zeilen der globalen Autobiographie und dem allgegenwärtigen Superrealismus in der heutigen Literatur der Platz für das, was nicht der Fall ist, es aber sein könnte?

Wir suchen: Prosa, Lyrik, Essays, Manifeste; Texte und Antworten aller Art, die mit einem Bein in der Welt und dem anderen über dem Abgrund des Irrationalen stehen. Einsendeschluss ist der zweite Advent: redaktion@metamorphosen-magazin.de.