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Wer erstellt Energieausweis

Energieausweis erstellen lassen – Wer ist berechtigt?

in Immobilien
Lesedauer: 11 min.

Der Energieausweis ist ein zentrales Dokument, das Informationen über die Energieeffizienz von Gebäuden bereitstellt und somit sowohl für Eigentümer als auch für Mieter von großem Interesse ist. Die Erstellung eines Energieausweises unterliegt dem Gebäudeenergiegesetz (GEG), das die Berechtigungen zur Ausstellung klar regelt. Nur Personen mit spezifischen Qualifikationen, wie Ingenieuren, Architekten oder geschulten Fachkräften, dürfen diesen ausstellen. Diese Anforderungen sollen sicherstellen, dass die Daten korrekt sind und den gesetzlichen Vorgaben entsprechen. Im Verlauf dieses Textes wird noch näher auf die verschiedenen Berechtigungen sowie die Voraussetzungen für die Ausstellung eingegangen.

Einleitung: Bedeutung des Energieausweises

Der Energieausweis spielt eine zentrale Rolle in der Bewertung der Energieeffizienz von Gebäuden. Er stellt für potenzielle Käufer und Mieter eine wichtige Informationsquelle dar, um den energetischen Zustand einer Immobilie zu beurteilen. Darüber hinaus dient er als rechtliche Notwendigkeit beim Verkauf oder der Vermietung von Immobilien, was die Bedeutung des Energieausweises unterstreicht.

Die Art des Energieausweises, sei es ein Bedarfsausweis oder ein Verbrauchsausweis, hängt von den spezifischen Eigenschaften des Gebäudes ab. Somit ist der Energieausweis nicht nur ein rechtlicher Nachweis, sondern auch ein wichtiger Entscheidungsfaktor für Verbraucher, die Kosten und Verbrauch im Blick behalten möchten.

Seit November 2020 sind Aussteller auch verpflichtet, Empfehlungen zur Verbesserung der Wärmedämmung zu geben, was zusätzlich die Energieeffizienz von Gebäuden nachhaltig fördern kann. Ein gut erstellter Energieausweis kann den Marktwert einer Immobilie erheblich steigern und stellt damit eine wertvolle Ressource für Verkäufer und Vermieter dar.

Gesetzliche Grundlagen des Energieausweises

Die gesetzlichen Grundlagen für den Energieausweis sind im Gebäudeenergiegesetz (GEG) und der Energieeinsparverordnung (EnEV) verankert. Diese Regelungen legen fest, wie und unter welchen Umständen ein Energieausweis zu erstellen ist. Insbesondere für bestehende Gebäude werden die Anforderungen präzise beschrieben, um klare und überprüfbare Informationen über den energetischen Zustand einer Immobilie bereitzustellen.

Gemäß den gesetzlichen Grundlagen muss der Energieausweis von qualifizierten Fachleuten ausgestellt werden. Dazu zählen unter anderem Architekten, Ingenieure und ausgebildete Handwerker, die eine baunahe Ausbildung absolviert haben. Zudem sind häufig weitere Qualifikationen, wie erfolgreiche Fort- und Weiterbildungen im Bereich energieeffizientes Bauen, notwendig.

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Der Aussteller hat die Verantwortung sicherzustellen, dass der Energieausweis allen rechtlichen Vorgaben entspricht, einschließlich des richtigen Formats und der erforderlichen Details. Im Energieausweis müssen Name, Adresse, Beruf und das Ausstellungsdatum des Ausstellers angegeben werden. Die Deutsche Energie-Agentur (dena) führt zudem ein nationales Verzeichnis zertifizierter Aussteller, was die Nachvollziehbarkeit und Seriosität der ausgestellten Energieausweise unterstützt.

Wer erstellt Energieausweis? Berechtigte Personen im Überblick

Die Ausstellung eines Energieausweises erfordert spezifische Qualifikationen. Nur berechtigte Personen dürfen diesen Prozess durchführen. Diese Fachkräfte müssen sowohl eine abgeschlossene Berufsausbildung als auch relevante Fortbildungen nachweisen, um die notwendigen Kenntnisse im Bereich der energetischen Bewertung von Gebäuden zu besitzen.

Voraussetzungen für die Ausstellung

Um Energieausweise ausstellen zu können, müssen Fachkräfte bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Dazu gehören:

  • Abgeschlossene Berufsausbildung in einem relevanten technischen oder handwerklichen Bereich.
  • Zusätzliche Fortbildung im Bereich Energieeffizienz und energetisches Bauen.
  • Erfahrung in der Durchführung von energetischen Analysen und Bewertungen.

Personengruppen mit Ausstellungsberechtigung

Verschiedene Personengruppen sind befugt, Energieausweise zu erstellen. Zu diesen zählen:

  • Ingenieure und Architekten mit den entsprechenden Berechtigungen zur Erstellung von Bauanträgen.
  • Energieberater sowie Gebäudeenergieberater im Handwerk (HWK).
  • Qualifizierte Handwerker in den Bereichen Heizung, Installation und Schornsteinfeger.
  • Absolventen technischer Studiengänge wie Architektur, Bauingenieurwesen oder Gebäudetechnik mit weiteren Qualifikationen.
  • Innenarchitekten mit staatlicher Anerkennung.

Ausstellungsberechtigungen nach Gebäudearten

Die Ausstellung von Energieausweisen unterliegt spezifischen Regelungen, die je nach Gebäudeart variieren. Für Wohneigentum gibt es eine breitere Palette an ausgestellten Berechtigungen im Vergleich zu nichtwohnlichen Gebäuden. Die Anforderungen an die Aussteller sind entsprechend der Nutzung und Komplexität des jeweiligen Gebäudes festgelegt.

Wohneigentum vs. Nichtwohneigentum

Für die Erstellung von Energieausweisen gibt es unterschiedliche Autorisierungsrahmen, die das Wohneigentum von Nichtwohneigentum unterscheiden. Personen, die lediglich für Wohngebäude qualifiziert sind, dürfen Energieausweise ausschließlich für solche Gebäude ausstellen. Laut § 88 des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) sind nur qualifizierte Fachkräfte zur Ausstellung der Energieausweise zugelassen.

  • Fachleute mit spezifischer Ausbildung im Bereich Wärmeschutz oder energieeffiziente Bauweise sind berechtigt, einen Energieausweis zu erstellen.
  • Personen mit einem Hochschulabschluss in geeigneten technischen oder naturwissenschaftlichen Bereichen fallen ebenfalls unter die Ausstellerberechtigung.
  • Facharbeiter, die eine relevante Berufsausbildung oder eine staatliche Technikerqualifikation im Bereich Gebäudehüllen, Heizungsanlagen oder Lüftungssysteme vorweisen können, sind zugelassen.

Die Anforderungen an die Autorisierung sind hingegen bei der Erstellung von Energieausweisen für Nichtwohneigentum strenger, was sich in zusätzlichen Qualifikationen und einer höheren Komplexität der notwendigen Nachweise widerspiegelt.

Kosten für die Erstellung eines Energieausweises

Die Kosten für die Erstellung eines Energieausweises variieren stark und hängen von verschiedenen Einflussfaktoren ab. Diese Faktoren beeinflussen nicht nur die Höhe der Preise, sondern auch die Auswahl des benötigten Energieausweises. In der Regel bewegen sich die Preise innerhalb einer breiten Preisspanne, die sowohl für den Bedarfsausweis als auch für den Verbrauchsausweis gilt.

Preisspannen und Einflussfaktoren

Die Preisspanne für einen Energieausweis kann stark variieren. Für einen Bedarfsausweis mit einer vor Ort durchgeführten Inspektion liegen die Kosten typischerweise zwischen 300 und 500 Euro. Im Gegensatz dazu ist ein Verbrauchsausweis für ein Einfamilienhaus oft für weniger als 100 Euro erhältlich. Zu den Faktoren, die die Kosten beeinflussen, gehören:

  • Größe des Gebäudes
  • Anzahl der Wohneinheiten
  • Art des Heizsystems
  • Verfügbarkeit von Bauunterlagen
Lesen:  Renovierungspflicht: Alter Mietvertrag bei Auszug

Vermietung und Kostenübernahme

Bei der Vermietung eines Gebäudes tragen oft die Vermieter die Kosten für den Energieausweis. Dieser kostet je nach Art und Umfang der Erstellung mehr oder weniger. Es ist wichtig zu beachten, dass nur qualifizierte Personen, die die Anforderungen des § 88 des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) erfüllen, Energieausweise ausstellen dürfen. Berechtigte Personen sind Ingenieure, Architekten, Physiker und Schornsteinfeger. Energieberater, die auf der Energieeffizienz-Expertenliste der Deutschen Energie-Agentur (dena) gelistet sind, dürfen ebenfalls einen Energieausweis erstellen.

Qualifikation der Aussteller

Die Qualifikation der Aussteller spielt eine wesentliche Rolle bei der Glaubwürdigkeit und Genauigkeit des Energieausweises. Nur qualifizierte Experten dürfen diesen wichtigen Nachweis ausstellen. Diese Fachleute müssen eine spezifische Ausbildung in relevanten Bereichen wie Architektur, Ingenieurwesen oder Technik absolviert haben. Ein fundiertes Wissen ist entscheidend, um die Anforderungen an die Energieeffizienz korrekt beurteilen zu können.

Zusätzlich zur Grundausbildung benötigen die Experten eine zertifizierte Qualifikation im Bereich der Energieberatung. Diese Qualifikation wird durch eine anerkannten Prüfung erworben, die den Nachweis über die erforderlichen Fachkenntnisse erbringt. Die kontinuierliche Fortbildung ist notwendig, um stets mit den neuesten technischen Standards und gesetzlichen Vorgaben vertraut zu bleiben.

Zu den kwalifizierten Ausstellern zählen unter anderem:

  • Architekten mit einer energetischen Zusatzqualifikation
  • Bauingenieure, die spezifische Fortbildungen im Energieeffizienzbereich absolviert haben
  • Zertifizierte Energieberater nach DIN EN ISO/IEC 17024
  • Handwerksmeister mit akademischen Weiterbildungen im Energiebereich

Wie finde ich einen geeigneten Ausweisaussteller?

Die Suche nach einem passenden Ausweisaussteller kann eine Herausforderung darstellen. Um qualifizierte Fachleute zu finden, bieten sich verschiedene Online-Portale an. Diese Plattformen führen Expertenlisten, die auf die Anerkennung und Qualifikation der Aussteller achten. Eine besondere Empfehlung gilt der Energieeffizienz-Expertenliste, die im Rahmen von Bundesförderprogrammen verfügbar ist. Diese Liste enthält geprüfte und zertifizierte Fachkräfte, die über die erforderlichen Kenntnisse im Bereich der Energieeffizienz verfügen.

Online-Portale und Expertenlisten

Nutzen Sie Online-Portale, um geeignete Ausweisaussteller zu vergleichen. Diese Portale ermöglichen es Ihnen, unterschiedliche Angebote einzuholen und die Qualifikationen der Anbieter einzusehen. Die Deutschen Energie-Agentur (dena) bietet ebenfalls eine wertvolle Ressource mit einer Liste an zertifizierten Fachleuten. Achten Sie darauf, dass der Aussteller über eine professionelle Haftpflichtversicherung verfügt, um dessen Seriosität zu bestätigen.

Die richtigen Fachleute sind meist Architekten, Ingenieure oder spezialisierte Energieberater. Sie sind berechtigt, Energieausweise in Übereinstimmung mit der Energieeinsparverordnung (EnEV) auszustellen. Prüfen Sie die Qualifikationen der Aussteller gründlich, da unqualifizierte Personen eine Geldstrafe von bis zu 15.000 Euro riskieren können, wenn sie Energieausweise oder Modernisierungsempfehlungen abgeben.

Die Wahl eines seriösen Anbieters sollte auch auf den angebotenen Service und die Sicherheit Ihrer Daten basieren. Stellen Sie sicher, dass der Vertrag eine detaillierte Leistungsbeschreibung enthält, die Genauigkeit der Informationen gewährleistet und die Datenschutzbestimmungen beachtet werden. Vergleichen Sie die Angebote, um den besten Ausweisaussteller für Ihre Bedürfnisse zu finden.

Der Prozess der Energieausweiserstellung

Der Prozess zur Erstellung eines Energieausweises spielt eine zentrale Rolle für Eigentümer, die ihre Immobilien verkaufen oder vermieten möchten. Ohne diesen Ausweis ist dies in Deutschland nicht möglich. Die korrekte Datenerhebung ist für die Qualität und Richtigkeit des Energieausweises von entscheidender Bedeutung. Dabei kann es hilfreich sein, einen Ortstermin durchzuführen, um alle relevanten Informationen vor Ort zu erfassen.

Datenerhebung und Ortstermine

Die Datenerhebung umfasst verschiedene Schritte, die sicherstellen, dass der Energieausweis den gesetzlichen Anforderungen entspricht. Besonders bei älteren Gebäuden ist oft ein Bedarfsausweis erforderlich, der eine genaue Analyse des Energiebedarfs erfordert. Im Gegensatz dazu kann der Verbrauchsausweis, der auf den tatsächlichen Verbrauchsdaten basiert, einige Daten über den Ortstermin hinweg einsparen.

Ein Ortstermin bietet nicht nur die Gelegenheit zur Datenerhebung, sondern auch die Möglichkeit, eventuelle Unklarheiten direkt zu klären. Der beauftragte Aussteller ist verantwortlich für die Richtigkeit der übermittelten Informationen. Der Prozess endet mit der Erstellung des Energieausweises, der dann dem Eigentümer zu übergeben wird. Transparente Kommunikation während des Prozesses ist unerlässlich, um das Vertrauen der Eigentümer zu gewährleisten und mögliche rechtliche Konsequenzen zu vermeiden.

Aufbau und Inhalte eines Energieausweises

Ein Energieausweis stellt ein wichtiges Dokument dar, das den Energiebedarf eines Gebäudes detailliert beschreibt. Der fundierte Aufbau und die Inhalte dieses Ausweises sind von großer Bedeutung für Eigentümer und potenzielle Käufer oder Mieter. Es ist entscheidend, die wesentlichen Kennwerte zu verstehen, um die Energieeffizienz des Gebäudes zu bewerten und mögliche Verbesserungen in Betracht zu ziehen.

Wichtige Kennwerte und Empfehlungen

Der Energieausweis liefert umfassende Informationen, darunter:

  • Adresse und Baujahr des Gebäudes
  • Angaben zu verwendeten Heizstoffen
  • Der Energiekennwert, der den Energieverbrauch pro Quadratmeter angibt
  • Empfehlungen für energetische Modernisierungen

Zur Einordnung der Energieeffizienz verfügt der Ausweis über eine Klassifizierung, die von A+ bis H reicht. Der primäre Energiebedarf sowie der finale Energiebedarf werden klar ausgewiesen, was eine schnelle Einschätzung der Energieeffizienz ermöglicht. Zudem enthält der Ausweis technische Details zur Heizungs- und Warmwasserbereitung.

Empfehlungen für kosteneffektive Verbesserungen der Energieeffizienz fördern nachhaltige Maßnahmen und machen es einfacher, die Anforderungen der heutigen Zeit zu erfüllen. Ein ordnungsgemäß ausgestellter Energieausweis ist daher nicht nur ein Pflichtdokument, sondern auch ein wertvolles Instrument zur Optimierung des Energieverbrauchs in Gebäuden.

Seriöse Anbieter von Energieausweisen erkennen

Die Auswahl eines geeigneten Anbieters für Energieausweise stellt eine wichtige Entscheidungsgrundlage dar. Um zwischen seriösen Anbietern und weniger vertrauenswürdigen Anbietern zu unterscheiden, sollten einige essenzielle Kriterien beachtet werden. Seriöse Anbieter zeichnen sich durch transparente Informationen aus, die sowohl die Qualifikation der Fachkräfte als auch eine detaillierte Leistungsbeschreibung umfassen.

Lesen:  Neuregelung: Grundsteuer nicht mehr auf Mieter umlegbar

Leistungsbeschreibung und Qualifikationen

Ein seriöser Anbieter wird immer klar darlegen, welche Qualifikationen die Fachkräfte besitzen. Nur qualifizierte Fachleute, wie Schornsteinfeger, Architekten oder Ingenieure, dürfen Energieausweise ausstellen. Durch die Wahl eines nicht qualifizierten Anbieters könnten hohe Bußgelder von bis zu 15.000 Euro drohen. Qualitätsprüfungen durch Zertifizierungen wie TÜV, Trusted Shops oder DEnA bieten zusätzliche Sicherheit. Zudem ist es ratsam, Kundenbewertungen auf Plattformen wie Trustpilot oder eKomi zu prüfen, um die Erfahrungen anderer Nutzer zu berücksichtigen.

Ein weiterer Punkt ist die Erreichbarkeit des Anbieters. Eine Telefonnummer für Rückfragen sollte unbedingt vorhanden sein, um eventuelle Unsicherheiten direkt klären zu können. Außerdem bieten renommierte Anbieter wie energieausweis.de die Möglichkeit, ein Gebäude-Foto auf dem Energieausweis zu integrieren, was die Individualität des Dokuments erhöht. Online-Plattformen wie energieausweis.de ermöglichen zudem eine Kostenersparnis von bis zu 300 Euro im Vergleich zu herkömmlichen vor Ort Beratungen und zeichnen sich durch eine hohe Kundenzufriedenheitsrate von über 90% aus.

Seriöse Anbieter Energieausweis erkennen

Fazit

Der Energieausweis ist ein unverzichtbares Dokument, das seit 2009 sowohl bei Vermietung als auch Verkauf von Immobilien zwingend erforderlich ist. Er gibt Aufschluss über die Energieeffizienz einer Immobilie und spielt somit eine zentrale Rolle im Immobilienmarkt. Die Wichtigkeit des Energieausweises kann nicht genug betont werden, da er nicht nur Käufer und Mieter informiert, sondern auch gesetzliche Vorgaben erfüllt, die in § 80 GEG festgelegt sind.

Eigentümer sollten bei der Auswahl eines Ausstellers besonders auf die Qualifikationen und die Seriosität des Dienstleisters achten. Nur Fachleute mit entsprechender Zertifizierung, wie Gebäudeenergieberater oder Architekten, sind befugt, diesen Ausweis auszustellen. Ein ordnungsgemäß ausgestellter Energieausweis schützt vor rechtlichen Problemen und potenziellen Bußgeldern von bis zu 10.000 Euro, die bei Verstößen gegen die Energieausweispflicht verhängt werden können.

Die Qualität des Energieausweises hängt direkt von den Kenntnissen und Erfahrungen des Ausstellers ab. Verbraucher sind gut beraten, seriöse Anbieter zu wählen, etwa über Plattformen wie die der Deutschen Energie-Agentur (dena) oder durch Architektenkammern. Diese Maßnahmen stellen sicher, dass der Energieausweis nicht nur informativ, sondern auch rechtsgültig ist und somit seinen Zweck erfüllt.

FAQ

Was ist ein Energieausweis und warum ist er wichtig?

Ein Energieausweis ist ein wichtiges Dokument, das die Energieeffizienz eines Gebäudes bewertet. Er informiert Käufer und Mieter über den energetischen Zustand einer Immobilie und spielt eine entscheidende Rolle bei der Förderung energetischer Sanierungen sowie der Steigerung des Marktwerts von Immobilien.

Wer ist berechtigt, einen Energieausweis auszustellen?

Nur qualifizierte Personen dürfen einen Energieausweis erstellen. Dies umfasst Fachleute, die eine abgeschlossene Berufsausbildung sowie spezifische Fortbildungen im Bereich energetische Bewertung nachweisen können, wie zum Beispiel Ingenieure, Architekten oder Energieberater.

Welche gesetzlichen Grundlagen gelten für die Erstellung von Energieausweisen?

Die gesetzlichen Grundlagen für Energieausweise sind im Gebäudeenergiegesetz (GEG) und in der Energieeinsparverordnung (EnEV) festgelegt. Diese Regelungen definieren die Anforderungen und Verfahren zur Erstellung und Ausgabe von Energieausweisen.

Welche Kosten sind mit der Erstellung eines Energieausweises verbunden?

Die Kosten für einen Energieausweis variieren und liegen in der Regel zwischen 100 und mehreren hundert Euro. Faktoren wie die Größe des Gebäudes, der Zustand, die Art des Energieausweises (Bedarfs- oder Verbrauchsausweis) und der Aufwand für die Datenerhebung beeinflussen den Preis.

Wie finde ich einen seriösen Anbieter für den Energieausweis?

Die Suche nach einem geeigneten Ausweisaussteller kann über Online-Portale erfolgen, die Listen von qualifizierten Fachleuten führen. Eine empfehlenswerte Quelle ist die Energieeffizienz-Expertenliste der Bundesförderprogramme, wo die Qualifikationen der Berater regelmäßig überprüft werden.

Welche Informationen enthält ein Energieausweis?

Ein Energieausweis beinhaltet essentielle Kennwerte des Energiebedarfs eines Gebäudes sowie technische Details zur Heizungs- und Warmwasserbereitung. Dem Ausweis sind auch Empfehlungen zur Verbesserung der Energieeffizienz beigelegt.

Welche Unterschiede gibt es bei den Ausstellungsberechtigungen für verschiedene Gebäudearten?

Die Ausstellungsberechtigungen unterscheiden sich zwischen Wohn- und Nichtwohngebäuden. Für Nichtwohngebäude gelten strengere Anforderungen, während für Wohneigentum eine breitere Palette an Fachleuten zur Ausstellung berechtigt ist.

Wie wird der Prozess zur Erstellung eines Energieausweises durchgeführt?

Der Prozess umfasst mehrere Schritte, wobei die Datenerhebung eine zentrale Rolle spielt. Ein Ortstermin kann die Qualität des Ausweises unterstützen, auch wenn eine visuelle Inspektion nicht zwingend erforderlich ist. Der Aussteller garantiert die Richtigkeit der Informationen.

Welche Qualifikationen benötigen Energieausweisaussteller?

Aussteller müssen über spezifische Kenntnisse im Bereich des energiesparenden Bauens und der energetischen Bewertung verfügen. Relevante formale Abschlüsse sowie Berufserfahrung in diesem Bereich sind entscheidend für die Glaubwürdigkeit des Energieausweises.
Tags: Energieausweis
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