Neue Ausgabe, letzte Ausgabe

Wir verfolgen ambitioniert unsere Pläne oder haben Zukunftsängste, wir schwelgen in Erinnerungen oder bereuen Entscheidungen. Was wir dabei oft vergessen: die Gegenwart. Den scharfen Blick auf das, was uns umgibt: das Jetzt. In ihrer letzten Ausgabe werfen die metamorphosen keinen nostalgischen Blick zurück und extrapolieren auch nicht, wie so oft, Zukünftiges, sondern lassen sich radikal auf die Gegenwart ein. Wie empfinden wir Gegenwart? Welche Phänomen, welche Themen machen sie aus? Und was nutzt sie überhaupt, als Konzept? An Antworten auf diese und viele weitere Fragen versuchen sich Autor*innen, deren Schreiben uns in den zehn (Verzeihung: verdammt schönen!) Jahren Redaktionsarbeit begleitet oder, im besten Sinne, verfolgt hat. Das Ergebnis: Literatur der Gegenwart. Oder: Gegenwartsliteratur! Viel Spaß bei der Lektüre wünschen, ein letztes Mal, die metamorphosen